Dilemmata & Alternativen – TERMINE NOV 2016
Bauer Unser – Ein Film
Ab 11. Nov. – „Der Zwang zum Wachsen erfasst jetzt auch die letzten. Der Druck ist groß“, sagt ein Milchbauer aus Kärnten. Doch sind Spezialisierung und Vergrößerung, und die damit verbundenen Abhängigkeiten von Banken, Großhandel, Förderprogrammen etc. wirklich die einzige Möglichkeit, um heute als Bäuerin und Bauer zu überleben? – Im Dokumentarfilm „Bauer Unser“ wirft Robert Schabus einen eindringlichen und unprätentiösen Blick auf die österreichische Landwirtschaft und ihre Protagonisten. Empfehlenswert! – Hier der Trailer:
In Wien läuft der Film ab 11. November im Village Cinemas Landstrasser Hauptstraße 2 a
Erfahrungsschatz der Foodcoops – Eine Präsentation
Do, 17. November 2016, 18.30-21.30 Uhr. Danach: Ausklang mit Foodcoop-Buffet, Saal C3 – Centrum für Internationale Entwicklung, Alois Wagner Saal, Sensengasse 3, 1090 Wien.
Eine Möglichkeit für Bäuerinnen, alternativ zu wirtschaften, hat sich in den letzten fünf Jahren durch die selbstorganisierten Lebensmittel-Einkaufskooperativen, die sogenannten FOODCOOPs (aktuell gibt es in Österreich 41), eröffnet. Deren Erfahrungen sind ein Jahr lang erforscht und systematisiert worden. Nun gibt eine ABSCHLUSSPRÄSENTATION – mehr dazu hier: http://www.pfz.at/article1846.htm , Anmeldung: http://www.pfz.at/article1848.htm , Facebook: https://www.facebook.com/events/351798905168527/
Herbstkräuter am Uni-Campus/Altes AKH – Eine Erkundung
Sonntag, 20. November 2016, Treffpunkt: 14:00 Uhr beim Narrenturm (Sensengasse) in Wien 9 – Dauer: ca. 2 Stunden – Essbare Wildkräuter und Gehölze in der Stadt: Bestimmung und Merkmale von Wildpflanzen (giftige Doppelgänger), Inhaltsstoffe und kulinarische Verwendung. Das Sammeln der Wildkräuter steht dabei im Vordergrund! – Teilnahmebeitrag: 20 EUR, Kinder bis 5 Jahre kostenfrei – Begrenzte TN-Anzahl! Die Exkursion findet bei jedem Wetter statt! – Verbindliche Anmeldung und weitere Info: michaelflechl@hotmail.de
20 Jahre Nationalpark Lobau – Eine Geschichte
Dienstag, 22. November, 18:00, Forschungsabend zum Thema „20 Jahre Nationalpark Donau-Auen“, im nationalparkhaus wien-lobAU, 22. Dechantweg – mit Lokalhistoriker und Lobauliebhaber Robert Eichert, Naturfilmer Manfred Christ u. a. – Bereits in den 1960er Jahren begannen einzelne Umweltaktivist_innen, allen voran Anton Klein mit seinem „Lobaumuseum“, sich für den Schutz der Lobau einzusetzen. 1986 besichtigte Helmut Zilk in den USA einen Nationalpark und meinte nach seiner Rückkehr: „Sowas brauchma a“ – 10 Jahre später wurde es real – Hier eine spannende Radiosendung dazu in der empfehlensswerten Sendereihe „open up“: https://cba.fro.at/326083
Böden aufbrechen! – Eine Tagung
Und wie ist die große Transformation in der Landwirtschaft zu schaffen? „Böden aufbrechen!“ heißt das diesjährige Land-Forum für Ernährungssouveränität, vom 25. – 26. 11. 2016 in Wien (Fr Nachmittag und Abend in der VHS Ottakring | 16., Ludo-Hartmann-Platz 7 – Sa ganztägig in der VHS Penzing | 14., Hütteldorfer Straße 112). Das Land-Forum ist ein Austausch- und Vernetzungstreffen für all jene, die sich für demokratische, ökologische und sozial gerechte Zugangs- und Nutzungsformen von Land einsetzen. Der Zugang zu Land ist eine Grundvoraussetzung für das Menschenrecht auf Nahrung und Ernährungssouveränität. Vollständiges Programm: www.fian.at/land-forum FB-Event: https://www.facebook.com/events/612134928965627/
Es sind spannende Gäste eingeladen: Ana González – EHNE-Bizkaia (Baskenland), René Tettenborn – Ökonauten eG (Deutschland), Sjoerd Wartena – Tierre de Liens (Frankreich), Sylvia Kay – Transnational Institute TNI (Niederlande), Isabella Lang – NEL , Julianna Fehlinger – ÖBV-Via Campesina Austria, Sarah Kumnig – Universität Wien, Arthur Kanonier – Technische Universität Wien, Franz Staudinger, Landwirtschaftskammer OÖ, Brigitte Reisenberger – FIAN Österreich, Margit Fischer – Rasenna, Brigitte Kratzwald – commons.at, u.v.m.
Kompostieren in der Stadt – Ein Workshop
Mi, 30. 11. 2016, 18:00 – 20:30, Schraubenfabrik -Lilienbrunngasse 18, 1020 (In den Hof, dann rechts), Wien – Kosten: 25€, Teilnehmer*innenzahl: min. 8, max. 20 – Anmeldung bis 20. November via http://gartenpolylog.org/forms/anmeldung-kompostieren-in-der-stadt
Viele garteninteressierte Menschen werfen ihre Gemüsereste schweren Herzens in die städtische Biotonne und kaufen dann wieder Dünger für ihre Pflanzen zu. Diese Veranstaltung (mit David Stanzl und Cordula Fötsch von Gartenpolylog) zeigt, dass es auch auf kleinem Raum möglich ist, Bioabfälle selbst zu wertvollem Dünger zu verwandeln und zu spielerischem Experimentieren mit dem Thema Kompost anregen. – Welche Ausgangsmaterialien können überhaupt kompostiert werden und wie verwende ich den Kompost? Wer unterschiedliche Kompostvarianten kennt und versteht, findet schnell die richtige für sich und den eigenen (Fenster-) Garten.