TERMINE OKTOBER – NachtTanzDemo(31. Wien)!, LKW-Blockade (31. Frates/Thayatal), Urb4nize, Elevate u. a.

ACHTUNG:

Die TERMINE-Seite wird ständig ergänzt und aktualisiert…_DSC1864

3. Oktober, 19:00 im MITTENDRIN, Währingerstraße 19, 1090 Wien

findet das nexte offene STADTFRUCHT-TREFFEN

zu dem wir alle einladen, die am Thema interessiert sind und sich auf die eine oder andere Weise einbringen wollen…

DSC_04464.  – 13. Oktober, Urb4nize 2013 in Wien, Internationales Festival für urbane Erkundungen

Das Motto heuer: CITOPIA

10 Tage lang Vorträge, Diskussionen, Ausstellungen, Workshops, Filme, Stadtspaziergänge und Interventionen zu den Themen lebenswertere Stadt und gerechtere Stadtgesellschaft – Mehr HIER

Straßenmusiker-UrbanLoritzPlatz15. Oktober, elevate the park! in Graz

Die Vorspeise zum Elevate-Festival (siehe unten)

mit Konzerten, DJ-Lines, Installationen und einen Vortrag plus Diskussion von und mit Brigitte Kratzwald zum Thema „Open City! Urbane Commons und unser Recht auf Stadt“ –Mehr HIER

DSC_016710. Oktober, 18:30, Haus der Begegnung, 21. Angererstr. 14

Öffentliche Präsentation des Leitbilds Donaufeld
Nach Jahren der Planung durch die MA 21 und die Stadtplanungsbüros querkraft und stadtland werden jetzt die Pläne für das Gebiet zwischen Donaufelder Str., Dückeg., An der Oberen Alten Donau und Fultonstr. von DI Herbert Bork vom Büro stadtland der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Donaufeld hat sich bereits in den letzten Jahr(zehnt)en sehr stark verändert hat. Die jetzt anstehende Verbauung der bisher vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen stellt aber wohl den größten Eingriff in die gewachsen Struktur von Donaufeld dar. Kommt und redet mit!

Mehr über die Entwicklung am Donaufeld auch HIER

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11.-13.Oktober, BASIC REBEL CLOWN TRAINING, 1060 Wien, Fillgradergasse 16

Die Clandestine Insurgent Rebel Clown Army (CIRCA) sucht nach Narren und Rebelinnen, Radikalen und Schurkinnen, Verrätern und Betrügerinnen und, Querköpfe und Nestbeschmutzern.

Seit Anbeginn der Zeit haben Trickster, der mythologische Ursprung des Clowns, die Paradoxien des Lebens geliebt und Stimmigkeit durch Verwirrung geschaffen. Sie brachten Unordnung in die Welt um die Lügen zu entlarven und die Wahrheit zu zeigen. Die CIRCA hat das Clownen um politische Organisationsformen erweitert um es wieder gefährlich zu machen und zurück auf die Straßen zu bringen…

ANWESENHEIT AN ZUMINDEST AN DEN ERSTEN ZWEI TAGEN IST VORAUSETZUNG ZUR TEILNAHME AM WORKSHOP

Anmeldung bis 9.Oktober TeilnehmerInnenbeschränkung:  (wer zuerst schreibt ist dabei) circawien@riseup.net

Com-Tauschkreise

11. Oktober, Der VERSCHWENDERMARKT, 1150 Wien Schwendergasse 35 -37

17 Uhr Schnitzeljagd, 19 Uhr Tischlein_deck-Dich, 21 Uhr DIY-StraßenKINO (Cycle Cinema Club)

Seit Mai beschäftigt sich die Gruppe Kampolerta auf vielfältige künstlerische Weise mit dem alten Wiener Schwendermarkt. Im Rahmen von urb4nize! werden nun als „Schlussgesang eines urbanen Märchens“ die Ergebnisse dieser speziellen Forschungsarbeiten präsentiert: Es geht u. a. um alternative Versorgungsmöglichkeiten, Ernährungssouveränität in der Stadt und zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zwischen Stadt und Land. (Anmeldung bis 7.10.) Mehr unter http://kampolerta.blogspot.co.at/

12. Oktober  –  PROTESTMARSCH gegen MONSANTO  –  13:00, Treffpunkt Wien Votivpark DSC_0005

Der Aufruf: „Wir demonstrieren am 12. Oktober weltweit in über 500 Städten gegen Monsanto, ihre Partner-Unternehmen und deren offenkundig kriminellen globalen Lobby-Machenschaften.

Monsanto ist Weltmarktführer für gentechnisch verändertes Saatgut und Lebensmittel. Dem Konzern gehören weltweit bereits über 90% der Patente auf gentechnisch verändertes Getreide-, Obst- und Gemüsesaatgut. In jedem Land kooperieren Unternehmen mit ihnen, wie bei uns Syngenta, Bayer, BASF und KWS.

Monsanto und ihre Kooperationspartner arbeiten – leider – erfolgreich mittels Patentieren von immer mehr Getreide-, Obst und Gemüsesorten, Heilpflanzen und sogar Tieren daran, das Weltmonopol auf unser Nahrung zu bekommen!
ES IST ZEIT AKTIV ZU WERDEN UND UNS FÜR DIE ESSENZIELLEN LEBENSGRUNDLAGEN EINZUSETZEN, ALLE GEMEINSAM IM NAMEN ALLER !“
Weiterführende Infos:
• Was ist Monsanto?
http://action-freedom.de/was-ist-monsanto/
• Dokumentarfilm: „Monsanto, mit Gift und Genen“ (Arté)
http://vimeo.com/20204727
• Dokumentarfilm: „David gegen Monsanto“ (Percy Schmeisser)
http://www.denkmal-film.com/cms/index.php?page=percy-schmeiser
• Dokumentarfilm: „The World according to Monsanto“
http://topdocumentaryfilms.com/the-world-according-to-monsanto/
• Informationsdienst: „Keine Gen-Technik“
http://www.keine-gentechnik.de/

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17. Oktober, 19:30  –   Lemoniberg bleibt öffentlich!

Am Dachboden (!) des Zwischennutzungsprojekt-Hauses „Trust 111“, Schönbrunnerstraße 111, 1050 Wien

 Gerhard Hadinger ist eine Drehscheibe im  Bevölkerungswiderstand gegen die geplante und zum Teil schon begonnene Privatisierung und Verbauung des Steinhof-Areals. Mithilfe einer spannenden Projektion stellt er die Kriminalgeschichte der Verscherbelung des Weltkulturerbes Otto Wagner-Spital vor. Nach seinem Vortrag spielen Mitglieder der Augustin-Theatergruppe die von einem engagierten katholischen Priester verfasste «Lemonibergpredigt» nach, die im September an Ort und Stelle uraufgeführt wurde. Den Begriff Lemoniberg hatten die WienerInnen nach der Errichtung der Otto Wagner Kirche am Steinhof kreiert, weil die Kuppel der Kirche wie eine überdimensionale Zitronenhälfte ausschaut.

Eintritt: freie Spende

DSC_019417. Oktober, ab 19:00, Gemeinsam LandWIRtschaften in „aspern IQ“, aspern seestadt, Seestadtstraße 27/13, 1220 Wien

Peter Laßnig, Gründer des CSA Gärtnerhofs „Ochsenherz“ in Gänserndorf, und David Stanzel vom Verein Gartenpolylog informieren über ihr Tun und stehen für ein Gespräch zur Verfügung. Das Ziel des Abends ist die Vernetzung interessierter Produzentinnen (Landwirte, Gärtnereien, …) mit ernährungsbewussten Konsumentinnen. „Im Idealfall können bereits erste Lebensmittel-Kooperationen unter professioneller Anleitung entwickelt werden“, so die Aussendung.

17. Oktober, 19:30, Gartenbaukino, „Häuser für Menschen: Humaner Wohnbau in Österreich“ (A 2013, 125 min), Premiere, Eintritt frei

Dachgarten-Sargfabrik

Der Stadtplaner, Autor und Filmemacher Reinhard Seiß zeigt in seinem aktuellen Film „Häuser für Menschen“, dass es Alternativen zum freistehenden Einfamilienhaus mit Garten gibt, die sowohl eine umfassende Wohnzufriedenheit als auch eine hohe Nachhaltigkeit des Wohn- und Siedlungsbaus ermöglichen. Vier zeitlose „best practices“ des österreichischen Wohnbaus: die Gartenstadt Puchenau von Roland Rainer, der Wohnpark Alt Erlaa von Harry Glück, das Nachbarschaftliche Wohnen Guglmugl von Fritz Matzinger sowie die Projekte Sargfabrik und Miss Sargfabrik vom Baukünstlerkollektiv BKK-2 / BKK-3 …

Mehr HIER

Und ein Interview im Standard

17. – 31. Oktober, VIENNAOPEN-Festival, Neubau Shop, Westbahnstraße 22, 1070 WienCom-Offene Werkstätten

„Das ViennaOpen Festival präsentiert in seiner zweiten Auflage den aktuellen Diskurs zu Open Design, Shared Economies und den Produktionsmitteln der 3. industriellen Revolution“, sagt die Ankündigung. Vom Teilen von Ideen und Ressourcen ist da die Rede, aber auch von Verwertungsmodellen. Der 3D-Drucker ist technikgemäß mit von der Partie – dazu stellt Stadtfrucht den Blog-Text Arbeit unter Druck von Peter Glaser zur Diskussion. Mehr zum ViennaOpenFestival  HIER

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22. Oktober, 18:00 – 20:30, Nationalparkhaus Wien-Lobau, Dechantweg 8, 1220 Wien

„Die Lobau darf nicht sterben! – Der streitbare Umweltschützer Anton Klein und sein Lobaumuseum.“

Im Rahmen des Herbst-Sonderprogrammes 2013 veranstaltet die MA 49 (Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien) einen Forschungsabend (in Wort und Bild!), wie  in den 1970er-Jahren der Naturschutz eine politische Bedeutung erhielt und der Grundstein zum Nationalpark Donau-Auen gelegt wurde.

ZeitzeugInnen kommen zu Wort und präsentieren dazu Bilder

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25. und 26 Oktober, 9. Pierre Ramus-Symposion, Anarchistische Bibliothek, Lerchenfelder Straße 124-126, Hof 3, Tür 1A, 1080 Wien

„WIE VIEL ERDE BRAUCHT DER MENSCH?“

Zur Verteilung von Grund und Boden

Freitag, 17.45 Uhr: Eröffnung durch Peter Stipkovics

18.00 Uhr: Gerhard Senft: Siedlungsbewegungen – Hausbesetzungen – Wagenplätze.Senft - Land+Freiheit

Kontinuitäten eines libertären Projekts

19.30 Uhr: David Strohmaier: Raum im Postanarchismus

Samstag, 16.30 Uhr: Konrad Berghuber: Commons und Solidarische Ökonomie

18.00 Uhr:„Pfade durch Utopia“ –Filmdokumentation über postkapitalistische Lebensformen

(von Isabelle Fremeaux und John Jordan).

Eintritt frei – In den Pausen VOKÜ

Die neue Ausgabe der „ERKENNTNIS. E-Journal der Pierre Ramus-Gesellschaft“ (Nr. 21/2013) steht unter  http://www.ramus.at/erkenntnis.htm zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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25. Oktober, 20 Uhr, Bibliothek von unten, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien (im Stiegenabgang, nicht barrierefrei), http://www.bibliothek-vonunten.org/

Buchpräsentation und Lesung: Robert Foltin „Herbst 1918, ein Anfang“

Der verdiente Chronist und Philosoph – die Werke „Und wir bewegen uns doch“ (edition grundrisse 2004) und „Und wir bewegen uns noch“ (mandelbaum 2011) analysieren die letzten Jahrzehnte aus dem Blickwinkel der emanzipatorischen Bewegungen in Österreich – hat nun ein literarisches Buch geschrieben. Der Klappentext:

„Sex, Gewalt und politische Diskussionen:

Jakob möchte Revolutionär werden und findet vorerst keine Gleichgesinnten. Erst nach seiner Desertion aus der Armee schließt er sich einer revolutionären Gruppe an und gerät im Wien der letzten Tage der Österreich-Ungarischen Monarchie in politische Diskussionen und Demonstrationen, muss sich aber auch mit konterrevolutionärer Gewalt und seiner Männlichkeit auseinandersetzen.“

P155093123. – 27. Oktober 2013, Elevate Festival 2013 Graz

Musik & Arts, sowie Diskurs & Film zum Thema Elevate Open Everything?,

wozu http://blog.commons.at/ u. a. schreibt:

„ (…) ‚Open‘ ist demnach kein Wert an sich. Vielmehr ist es die Frage nach ‚Öffentlichkeit‘ und ‚Privatheit‘, die sowohl auf persönlicher Ebene wie auch im gesellschaftspolitischen Kontext neu verhandelt werden muss. Das Elevate Festival beleuchtet diese Fragestellung vor dem Hintergrund neuer Technologien vor allem mit der Betonung auf Selbstermächtigung.“

Mehr hier

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25. Oktober, 19:00, ÖGFA_Vortrag,  1060 Wien, Gumpendorfer Straße 63b

Urban-Kapital – Städtische Ansprüche und Beteiligungen,

Peter Mörtenböck & Helge Mooshammer
„Die Platzbesetzungen der letzten Jahre – Tahrir-Platz/Kairo 2011, Puerta del Sol/Madrid 2011, Zuccotti Park/New York 2011, Gezi-Park/Istanbul 2013 – werden oft als Meilensteine von politischer Aktion im frühen 21. Jahrhundert angesehen. Mithilfe sozialer Medien ist ein politisches Instrumentarium entstanden, das ohne institutionelles Zutun Menschenmassen mobilisieren und Krisenräume rund um die Welt in Verbindung setzen kann. Die physische Besetzung von Stadtraum scheint in mancher Hinsicht also ihre Rolle im Geltendmachen politischer Forderungen wiedergefunden zu haben und die Auffassung zu bestätigen, wonach Politik der Öffentlichkeit bedürfe und diese vorrangig im städtischen Raum zu finden sei…“ Text: Peter Mörtenböck & Helge Mooshammer

Hier ein Teaser:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=1Q9i3ic4Ip0

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31. 10. Treibstoff Tage Wien, NACHT-TANZ-DEMO, Treffpunkt: 17:00 Europaplatz (Christian Broda Platz)

Der Wagenplatz Treibstoff und andere emanzipatorische, selbstbestimmte Gruppen machen gegen die Vertreibungspolitik der Stadt Wien mobil.

Die Nachttanzdemo trifft sich am Donnerstag, 17:00, am Europaplatz (aka. Chr.-Broda-Pl.), geht dann die MaHü runter, vorbei am Omofuma Denkmal, über die 2er-Linie zum Sigmund-Freud-Park, weiter über den Ring zum Schwedenplatz, über den Donaukanal in die Praterstraße zum Praterstern wo die Abschlusskundgebung stattfindet.

Weiteres über die „Treibstoff Tage“ auf www.treibstoff.wagenplatz.at

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31. 10., 13:30, Frates/Thayatal – 3. Grenzblockade gegen LKW-Transporte

Die Demonstranten fordern unter anderem eine Gewichtsbeschränkung für LKW am Grenzübergang, zumindest eine 7,5t-Beschränkung soll wieder eingerichtet werden, um die Bevölkerung vor den Transit-LKW zu schützen. Außerdem wird die jahrzehntelang versprochene Reaktivierung der Thayatalbahn und die Verlagerung der Holztransport auf die Schiene gefordert.
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